Der Leuchtturm an der Rubjerg Knude steht noch 8 Meter vom Abgrund entfernt. Schrumpft dieser Abstand auf unter 5 Meter, muss der Zugang zum Turm gesperrt werden. Das ist jedenfalls die Ansicht der Hjørring Kommune.
“Es wäre eine Katastrophe für ganz Nordjütland, wenn der Turm ins Meer stürzen würde. Er ist eine gute Marke und Ikone für die gesamte Gegend.”
(Svenning Christensen, Teknik- og Miljøvalget Hjørring Kommune)
Der Leuchtturm wurde letztes Jahr für 3,6 Millionen Kronen instand gesetzt. Täglich kommen tausende Touristen hierhin.
Deswegen sucht die Hjørring Kommune nach Möglichkeiten, den Turm zu erhalten. Der steht allerdings auf dem Gelände der Naturbehörde. Ginge es nach der Kommune kämen mehrere Möglichkeiten in Betracht.
Man könnte ihn ins Land zurück versetzen. Oder, wenn man ganz mutig denkt, könnte man den Turm auch sichern wo er steht und mit einer Hängebrücke zum Land verbinden.
Wir dürfen gespannt sein, welche Lösung gefunden wird.
Quelle: Beitrag in Danmarks Radio Lokale Nyheder, 3. November 2017